Hier geht es zur Bildergalerie
Frühlings-Wanderhit in den Ötschergräben
Das erste, so richtige, noch dazu verlängerte Frühlingswochende mit dem Muttertag als Höhepunkt – und ausgerechnet an diesem 8. Mai war der zweite Wandertag unseres Turnvereines angesetzt. In einem Gebiet, bei dessen Nennung die eingefleischten Wanderer von Sehnsucht befallen werden – die Ötschergräben. Eine Route, die von den Anforderungen her zwar als Spazierweg einzustufen ist, die mit ihren optischen und akustischen Reizen (Wasserrauschen, Wasserfälle, Blütenmeer, sogar mit Enzian) aber sinnliche Empfindungen weckt.
Die zehnköpfige Wandergruppe bekam diesmal Verstärkung durch den wachsamen „Blacky“, der in seiner Rolle als „Australian shepard“, also als Hirtenhund, seine Herde umsichtig zusammen hielt und somit wesentlich mehr Kilometer in den Beinen hatte als seine „Schützlinge“. Sein Herrl, unser Turnbruder Ramund Sternecker, feierte mit den Ötschergräben als Ziel ebenso eine Premiere wie noch zwei weitere Turngeschwister.
Nach der sanften Sprühdusche am Mirafall geleitete uns Wanderwartin Judit auf einem Waldweg über Mitterbach in Richtung Ziel Wienerbruck, wo wir beim Aufbruch die Autos geparkt hatten. Schon waren wir auf eine Verlängerung des Unternehmens eingestellt, da wurde unsere Zielstrebigkeit belohnt, und wir erreichten den Bus des Schienenersatz-Verkehrs von Mitterbach nach Wienerbruck.
Dass es dann doch noch zu einer Draufgabe kam, lag an unserer Oberturnwartin Ingrid Skorsch, die uns per PKW noch zur legendären „Wuchtelwirtin“ am Hubertussee lotste, wo wir uns für die Heimfahrt mit deren Spezialität stärkten. Die Damen ins unserer Gruppe durften sich anlässlich des Muttertags noch über kleine Rosenstöckerl freuen, die sie von der Chefin des Hauses erhielten. Ein duftender Ausklang eines Wandertages, der alle Sinne anregte …